Back-Klassiker
Tipps und Rezepte für selbstgebackene Kuchen
Welcher Kuchenteig darf es sein?
Für Kuchenteig gibt es unzählige Rezepte und Variationen. Der klassische Einstiegskuchen für Backanfänger wird in der Regel aus Rührteig gemacht. Hierbei werden alle Hauptzutaten wie Butter, Zucker, Eier, Mehl, Backpulver und Milch einfach verrührt und können nach Belieben mit Schokolade, Mandeln oder Früchten verfeinert werden. Das sind drei weitere Teigklassiker.
Lieblingsrezepte für Ihren selbstgemachten Kuchen
Frische Zutaten und die liebevolle Zubereitung in der heimischen Küche sind die Basis für einen besonders leckeren Kuchen. Dann fehlt nur noch ein tolles Rezept. Vom klassischen Marmorkuchen bis zum saftigen Zitronenkuchen haben wir unsere liebsten Rezeptideen für Sie zusammengestellt.
So geht beim Backen nichts schief
Für welchen Teig Sie sich auch entscheiden – Kuchen backen ist mit ein paar Tricks ganz einfach. Damit bei Ihrem nächsten Kuchen nichts festkleben, verbrennen oder zerfallen kann, haben wir für Sie einige Back-Tipps zusammengestellt.
1. Kuchenformen richtig einfetten
Ein Alptraum: Der Kuchen ist fertig, klebt aber in der Form fest und zerbricht. Damit so etwas nicht passiert, fetten Sie Kuchenformen und Backbleche aus Edelstahl vor jeder Nutzung mit Butter oder Margarine ein. Bei sehr klebrigen Teigen hilft es, die eingefettete Form zusätzlich noch mit ein wenig Mehl oder Semmelbröseln zu bestreuen. Bei Biskuitteig sollten Sie ausserdem Backpapier verwenden und die Ränder der Form nicht einfetten. Sonst geht der Teig eventuell nicht gleichmässig auf, sondern kugelförmig.
2. Im vorgeheizten Ofen backen
Damit der Kuchen nicht beim Backen in sich zusammenfällt, heizen Sie den Ofen stets auf die im Rezept angegebene Temperatur vor und wählen Sie die angegebene Heizart. In den ersten zwanzig Minuten des Backvorgangs sollte die Ofentür zudem stets geschlossen bleiben, damit in dieser Phase keine Wärme verloren geht. Schon in der Vorbereitungszeit sollte der Kuchenteig ausserdem nicht übermässig gerührt und schnell in den Ofen geschoben werden.
3. Erkennen, wann der Kuchen fertig ist
Geübte Kuchenbäcker erkennen den Zustand des aufgegangenen Kuchenteigs an seiner Färbung. Anfänger können sich anderweitig helfen: Ob Ihr Kuchen gar ist und aus dem Ofen genommen werden kann, überprüfen Sie am besten mit einem dünnen Holzstäbchen, das vorsichtig in die dickste Stelle des Kuchens gestochen wird. Bleiben beim Herausziehen Teigreste am Stäbchen kleben, muss der Kuchen noch im Ofen bleiben. Bei einem Biskuitboden wird mit dem Finger getestet: Geht der Kuchen an der berührten Stelle in seine ursprüngliche Form zurück, ist er fertig.
4. Den Kuchen vor dem Stürzen auskühlen lassen
Bevor der Kuchen nach dem Backen aus der Form gelöst wird, sollte er mindestens zehn Minuten lang auskühlen. Um den Vorgang zu beschleunigen, kann die Kuchenform zum Beispiel vor ein geöffnetes Fenster gestellt werden. Erst im Anschluss daran wird der Kuchen gestürzt. Falls der Kuchen sich dann nicht gleich aus der Form löst, sollten Sie ihn weiter abkühlen lassen. Zudem kann mit einem Messer entlang der Form geschnitten werden, um festklebende Teigreste zu lösen und so das Stürzen zu erleichtern.