
Kaffeeliebe auf italienisch
Die erste Siebträgermaschine von Tchibo ist daJetzt neu: unsere Lapressa auch in Rot erhältlich
Die Geschichte des starken Kleinen aus der Maschine beginnt natürlich in Italien. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wurden von findigen Kaffeeliebhabern erste Prototypen für die schnelle Zubereitung von Espresso patentiert. Die meisten Espressomaschinen erzeugten jedoch nicht den nötigen Druck von rund 9 bar, um das Wasser durch das Kaffeepulver zu pressen. Luigi Bezzera gelang es schliesslich, ein funktionsfähiges Gerät zu entwickeln, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Markt kam. In Deutschland hielten die ersten Siebträger-Kaffeemaschinen in den 1950er Jahren Einzug in die Privathaushalte.
Seither hat sich am grundsätzlichen Funktionsprinzip nicht viel geändert. Lediglich die kraftaufwendige Druckerzeugung per Handhebel wurde von elektrischen Pumpen abgelöst – Handhebelmaschinen gibt es aber bis heute. Überhaupt zeichnen sich moderne Espressomaschinen durch hohen Bedienkomfort und eine glanzvolle Optik aus. Arbeitsschritte wie das Anpressen des Kaffeepulvers in den Siebträger übernehmen auf Wunsch Vollautomaten. Und wer eine Siebträgermaschine der Spitzenklasse wählt, erhält ein technisches Wunderwerk mit Mahlwerk, Milchschaumdüsen, automatischen Reinigungsprogrammen und vielem mehr.
Entdecken Sie bei Tchibo hochwertige Siebträgermaschine und geniessen Sie Ihren Espresso so, wie ihn der Barista im italienischen Café auf den Tresen zaubert: frisch gemahlen aus ganzen Bohnen, intensiv im Aroma und mit feiner Crema!
Eine Tasse Espresso oder eine Kaffeespezialität wie Latte Macchiato mit einer Siebträgermaschine zuzubereiten, ist mehr als blosses „Kaffeekochen“: Es ist eine Zeremonie, mit der bereits der Kaffeegenuss beginnt. Geniesser lassen sich hier Zeit und legen gerne so weit wie möglich selbst Hand an, um mit Fingerspitzengefühl das optimale Aroma aus den hochwertigen Tchibo Espressobohnen zu kitzeln. Dafür ist ein wenig Know-how erforderlich. So bereiten Sie Kaffee mit dem Siebträger zu:
1. Lassen Sie das Gerät einige Minuten vorheizen und starten Sie dann einen Leerdurchgang, um den Siebträger vorzuwärmen. Für die perfekte Entfaltung der Kaffeearomen verwenden Sie für Ihre Maschine am besten immer gefiltertes Wasser.
2. Mahlen Sie Ihre Espressobohnen separat, stellen Sie den Mahlgrad Ihrer Kaffeemühle auf die feinste Stufe ein. Ebenso bei einer Siebträgermaschine mit Mahlwerk.
3. Füllen Sie für eine Tasse klassischen Espresso etwa 8 g Kaffeemehl in den Siebträger, für zwei Tassen die doppelte Menge. Das genaue Abmessen vereinfacht Zubehör wie eine Kaffeewaage oder ein Kaffeelot.
4. Verteilen Sie das Pulver mit dem Finger oder durch Klopfen gleichmässig im Siebträger und drücken Sie es mit dem Tamper, einer Art Stampfer, fest.
5. Spannen Sie den Siebträger in die Maschine und starten Sie den Brühvorgang. Falls eine Druckvorwahl möglich ist, sind 9 bis 11 bar ideal. Hellt sich der Strahl nach etwa einer halben Minute auf, stoppen Sie den Bezug – der Espresso hat jetzt das ideale Aroma.
6. Für den Genuss von Espresso-Köstlichkeiten mit Milchschaum tauchen Sie schliesslich noch die Dampflanze der Maschine in Milch und schäumen sie auf.
Siebträgermaschinen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: Hauptunterscheidungsmerkmal ist die Art der Wassererhitzung. Folgende Systeme stehen zur Auswahl:
Apropos individuell: Möchten Sie den grösstmöglichen Einfluss auf die Zubereitung Ihres Espresso haben, empfiehlt sich ein Modell mit einstellbarem Pumpendruck. Die Skala reicht hier bis zu 15 bar, mindestens 9 bar sollte das Gerät auf jeden Fall leisten. Vieltrinker profitieren von einer hohen Watt-Leistung und einem grossen Wassertank mit mehr als 2 l Volumen – so lassen sich viele Tassen in kurzer Zeit ziehen. Schliesslich spielt die Optik einer Siebträgermaschine eine Rolle, denn das Auge trinkt mit. Ein Edelstahlgehäuse wirkt elegant und hochwertig, Retrocharme versprühen Geräte mit Hochglanz-Finish und Chromdetails.
Wer die intensiven Aromen des Espresso pur geniessen möchte, trinkt den kleinen Schwarzen ohne Zucker oder Milch und mit einer Brühdauer von etwa 30 Sekunden. Experimentieren Sie gerne mit der Wasser- und Pulvermenge, der Temperatur und dem Druck, um Ihre eigene Kreation zu finden. Doppelter Espresso (Espresso doppio), Lungo (doppelte Wassermenge) und Ristretto (halbe Wassermenge) gehören zu den bekanntesten Variationen. Eine Kostprobe wert sind auch die vielen Kaffeespezialitäten, die sich auf Basis eines Espresso zubereiten lassen. Zum Beispiel:
Wie alle Kaffeezubereiter braucht auch eine Siebträgermaschine ein wenig Pflege. Mit ein paar Hilfsmitteln und Tipps gelingt die Reinigung aber im Handumdrehen: