Gartenmöbel & Gartenideen fürs ganze Jahr
Der eigene Garten ist eine Oase der Ruhe und Entspannung und mit den richtigen Gartenmöbeln wird´s draussen richtig gemütlich, egal zu welcher Jahreszeit. Im Sommer geniessen Sie heisse Tage und laue Abende im Freien und im Herbst sorgen die richtigen Möbel dafür, dass Ihre Lieblingspflanzen den Winter gut überstehen. Für die Gestaltung Ihres Garten übers ganze Jahr haben wir viele Tipps und Informationen rund um Gartenmöbel & Co. zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren!
Trends für Ihren Herbstgarten
Wenn die Tage dunkler und kühler werden, freuen wir uns über ein kuschelig-warmes Plätzchen. Und was könnte jetzt gemütlicher sein als ein knisterndes Feuer im Garten? Hier gibt es Trends für Gemütlichkeit in Ihrem Herbstgarten zu entdecken.
So machen Sie Ihren Garten winterfest
Wichtige Gartenarbeiten im Herbst: Spätestens im Oktober ist es an der Zeit, den Garten winterfest zu machen. Denn nur wer seine grünen Schützlinge jetzt gut pflegt und umhegt, bringt diese auch sicher durch den frostigen Winter. Ihr Lohn: Gesunde Pflanzen, die von Jahr zu Jahr immer robuster werden und schön üppig bleiben.
1. Der letzte Rückschnitt
Damit Ihre mehrjährigen Stauden und Gehölze auch im nächsten Frühjahr wieder wunderschön blühen können, brauchen Sie vor dem ersten Frost einen kleinen Rückschnitt. Insbesondere alle kranken Pflanzenteile sollten abgeschnitten und entsorgt werden (aber nicht auf den Kompost werfen!). Bevor Sie zur Schere greifen, informieren Sie sich jedoch genau, wie viel die jeweilige Pflanze gestutzt werden darf.
2. Ab ins Winterquartier
Wenn die Nächte länger werden und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, ziehen Sie die Frostbeulen unter Ihren Kübelpflanzen wenn möglich in ein geeignetes Winterquartier um. Einige nicht-winterharte Pflanzen, wie Fuchsien oder Olivenbäumchen, können kühl und dunkel überwintern, zum Beispiel im Keller. Andere, wie Rosmarin und Oleander, mögen es dagegen weiterhin hell. Für sie ist ein Fensterplatz in einem unbeheizten Raum ideal.
3. Rasenpflege: Herbstlaub Ade!
So schön die bunten Blätter am Baum auch sind, sobald Sie auf die Rasenflächen fallen, werden Sie für Gartenbesitzer zum Problem. Denn die Basis für einen gesunden Rasen sind ausreichend viel Licht und Luft. Eine dicke Blätterschicht auf den Grashalmen verhindert dies. Im Herbst sollten Sie deshalb etwa alle zwei Wochen den Rasen mit einem Rechen von Laub und herabgefallenen Ästen befreien.
4. Der richtige Frostschutz
Selbst Pflanzen, die als winterhart gelten, können Schnee, Eis und lange Kälteperioden nicht unbegrenzt ertragen. Sie benötigen Unterstützung, damit sie Frost und Co. besser widerstehen können. Insbesondere im Freien überwinternde Kübelpflanzen müssen gut geschützt werden: Umwickeln Sie bei einem Bäumchen zum Beispiel zunächst die Krone mit Gartenvliess und den Stamm mit Reisig oder kaufen Sie entsprechende Schutzhüllen. Anschliessend verpacken Sie den Topf in Noppenfolie und dann in einem Leinensack.
Vögel richtig füttern
Nicht alle Vögel fliegen im Herbst gen Süden. Und so können viele unserer einheimischen Vogelfreunde im Herbst und Winter unsere Unterstützung gut gebrauchen. Weil sie vor allem in der Stadt jetzt wenig Futter finden, ist es sinnvoll, ihnen Futter im Garten bereitzustellen. Hier erfahren Sie, worauf es dabei ankommt.
So machen Sie es richtig:
Platzieren Sie das Vogelhaus an einer geschützten, aber für die Vögel übersichtlichen Stelle.
Achten Sie dabei darauf, dass es ausser Reichweite von Katzen und weit genug weg von Ihrem Fenster hängt.
Sorgen Sie dafür, dass sich Keime nicht vermehren können, indem Sie das Haus regemässig säubern.
Tipp: Futtersilos werden nicht so schnell verschmutzt.Beginnen Sie mit dem Füttern bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder Schnee. Denn bei zu hohen Temperaturen können sich Keime leichter vermehren.
Das sind Weichfresser: Amsel und Singdrossel
Das mögen Weichfresser:
kleine Apfel- und Birnenstücke
Mehlwürmer und Trockenfleischstückchen
schwarze Sonnenblumenkerne
Das sind Körnerfresser: Bergfink, Rotkehlchen, Grünling und Kernbeisser
Das mögen Körnerfresser:
Sonnenblumenkerne
gehackte Hasel-, Wal- und Erdnüsse
Weizen- und Haferflocken
Bitte nicht füttern:
Brot
Essensreste
Salzhaltiges
Material-Ratgeber: Gartenmöbel aus Holz, Kunststoff oder Metall?
Heute werden viele verschiedene Materialien für die Herstellung von Gartenmöbeln eingesetzt. Die Frage nach dem besten Material lässt sich nicht pauschal beantworten, denn jedes Material eignet sich mit seinen speziellen Eigenschaften für unterschiedliche Einsatzzwecke unterschiedlich gut. Achten Sie aber bei allen Hölzern auf Zertifizierungen wie das FSC-Siegel, die eine nachhaltige Bewirtschaftung garantieren.
FSC® – dem Wald zuliebe
Der Wald ist als Ökosystem unersetzbar. Als begehrter Rohstofflieferant für Holz ist der Wald jedoch gefährdet.
Der Forest Stewardship Council® (FSC) ist das einzige global anerkannte Zertifizierungssystem für verantwortliche Waldwirtschaft. Er setzt sich für eine verantwortungsvolle Bewirtschaftung des Waldes unter strengen Umwelt- und Sozialstandards ein, um alle wichtigen Funktionen des Waldes zu erhalten.
Tchibo verwendet in allen Gartenmöbeln ausschliesslich FSC-zertifiziertes Holz.
Die richtige Pflege & Schutz für Ihre Gartenmöbel
Hochwertige Gartenmöbel können uns viele Jahre lang Freude bereiten. Die meisten Materialien sind von sich aus bereits unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Schädlingen. Um ihre Lebensdauer zu verlängern, ist eine geeignete Pflege und Schutz dennoch empfehlenswert.
Auf das Material kommt es an
Holz ist grundsätzlich ein sehr langlebiges Material, dabei aber auf gute Pflege angewiesen. Um zu vermeiden, dass der schöne Naturton im Lauf der Zeit verblasst oder es sogar zu Rissen kommt, werden Holzmöbel daher am besten im Frühjahr, Sommer und Herbst geölt. Kunststoffe und beschichtete Metalle benötigen dagegen wenig Pflege: Schmutzablagerungen können Sie mit Seifenlauge und einem Lappen oder einer weichen Bürste entfernen.Gartenmöbel vor der Witterung schützen
Wenn Sie Ihre Gartenmöbel über längere Zeit nicht benutzen oder diese empfindlich gegenüber Regen oder Sonneneinstrahlung sind, können Sie sie unkompliziert mithilfe von Schutzhüllen oder Abdeckhauben vor schädigenden Einflüssen bewahren. Starke Umwelteinflüsse wie tagelanger Regen oder eine Dauerbestrahlung mit UV-Licht können auch wasserabweisende Hölzer und hochwertige Kunststoffe schädigen. Staub und Schmutz werden ebenfalls von den Möbeln ferngehalten, das Putzen erübrigt sich.
Stimmungsvolle Beleuchtung im Garten
Gartenbeleuchtung sorgt nicht nur dafür, dass der Aussenbereich auch in den Abendstunden nutzbar ist. Sie taucht ihn wortwörtlich in ein ganz neues Licht und kreiert eine bezaubernde Atmosphäre. Neben den Klassikern mit echter Flamme, wie Fackeln und Windlichter, werden im Outdoor-Bereich LED-Lichter und Solarleuchten immer beliebter.
LEDs: für tolle Lichteffekte
Als Leuchtmittel kommen LEDs immer häufiger zum Einsatz, denn sie haben eine hohe Lebensdauer und sind äusserst stromsparend. Zudem gibt es sie heute auch in warmen Lichtfarben, sodass sie für eine stimmungsvolle Beleuchtung gut geeignet sind.
Beim Platzieren der Leuchten achten Sie am besten dennoch darauf, dass Sie nicht zu viel Licht einsetzen. Mit vereinzelt platzierten Gartenleuchten und dekorativen Lichtobjekten können Sie sehr schöne Akzente setzen.
Solarleuchten: Die stromlose Alternative
Insbesondere wenn keine Steckdose in Reichweite ist, sind solarbetriebene Lampen eine ideale Lösung. Denn ganz ohne Strom spenden moderne Solarlampen überraschend viel Licht. Sie laden sich tagsüber auf und schalten sich automatisch ein, sobald es dunkel wird. Richten Sie die Solarzellen möglichst genau nach Süden aus und sorgen Sie dafür, dass die Leuchten sauber sind, indem Sie sie regelmässig mit einem feuchten Lappen abwischen. Dann ist auch trübes Wetter in der Regel kein Problem.